- Aufstockung der Lärmschutzwand auf der Laxenburger Seite der B11.
- Höherliegende Lärmschutzwand auf der Wiener Neudorfer Seite der A2
- Die neue Trasse der Pottendorfer Linie
- Fluglärm.
Hitze, Baumaschinen, Verkehrslärm.
Eine Mischung, die nicht dazu geeignet ist, die Lebensqualität vieler Menschen in den exponierten Bereichen zu verbessern.
Die Frage ist, was kann man tun? Die Frage ist NICHT, warum manches so weit gekommen ist. Das wäre eine sinnlose Diskussion über Dinge, die nicht mehr rückgängig zu machen sind. Aus Fehlern lernen müssen wir sowieso.
Also ersteres: was tun? Die Wiener hatten schon vor langer Zeit einen guten Einfall. Sie verhängten in ihrem Gebiet auf der A2 eine permanente Temporeduktion auf 80 Km/h.
Folgerichtig erhöht sich damit der Verkehrslärm ab der Landesgrenze zu Niederösterreich, weil alle sofort das Gaspedal durchtreten, sobald wieder 130 gilt. In umgekehrter Richtung donnern alle mit 130 daher, bremsen bei der Landesgrenze nach Wien ab und verursachen Staus.
Würde der 80er auch nach Wien entlang der Gemeinden Biedermannsdorf, Guntramsdorf, etc. gelten, würde das den Verkehr harmonisieren und damit deutlich leiser machen. Zusätzlich würde das auch unserer Luftqualität guttun.
Dem liegen physikalische Gesetze zugrunde, die wir anerkennen sollten. Dann fiele es auch leichter, die wenigen Minuten Zeitverlust (wenn überhaupt) zu verschmerzen, weil wir die Vorteile einer Verbesserung unserer eigenen Lebensqualität deutlicher sehen würden.
Es hat in der Vergangenheit schon mehrere Anläufe gegeben, eine Tempobeschränkung zu erreichen, bislang erfolglos.
Siehe auch meine Blog-Artikel zum Thema:
Karl Wagners Umweltblog: LKW-Hotspot Biedermannsdorf
Karl Wagners Umweltblog: Temporeduktion
Eine Temporeduktion ist die billigste und wirksamste Methode, Lärm zu verringern und die Luftqualität zu erhöhen. Dieses Wissen sollte genügen, um Bewegung in die Angelegenheit zu bringen.
Doch welche Möglichkeiten gibt es noch, Lebensqualität zu schaffen?
Grüne Infrastruktur - Das Renaturierungsgesetz
Eine davon ist Grüne Infrastruktur. Das neue Renaturierungsgesetz beinhaltet das auch. Es verlangt die Pflanzung von drei Milliarden Bäume EU-weit. Eine Chance für Biedermannsdorf, denn das ist etwas, das wir in die eigenen Hände nehmen können. Die Verbesserung der Kühlung, der Luftreinigung und auch des Lärmschutzes mit Hilfe der Natur.
Karl Wagner
Umweltgemeinderat
Die Frage ist, was kann man tun? Die Frage ist NICHT, warum manches so weit gekommen ist. Das wäre eine sinnlose Diskussion über Dinge, die nicht mehr rückgängig zu machen sind. Aus Fehlern lernen müssen wir sowieso.
Also ersteres: was tun? Die Wiener hatten schon vor langer Zeit einen guten Einfall. Sie verhängten in ihrem Gebiet auf der A2 eine permanente Temporeduktion auf 80 Km/h.
Folgerichtig erhöht sich damit der Verkehrslärm ab der Landesgrenze zu Niederösterreich, weil alle sofort das Gaspedal durchtreten, sobald wieder 130 gilt. In umgekehrter Richtung donnern alle mit 130 daher, bremsen bei der Landesgrenze nach Wien ab und verursachen Staus.
Würde der 80er auch nach Wien entlang der Gemeinden Biedermannsdorf, Guntramsdorf, etc. gelten, würde das den Verkehr harmonisieren und damit deutlich leiser machen. Zusätzlich würde das auch unserer Luftqualität guttun.
Dem liegen physikalische Gesetze zugrunde, die wir anerkennen sollten. Dann fiele es auch leichter, die wenigen Minuten Zeitverlust (wenn überhaupt) zu verschmerzen, weil wir die Vorteile einer Verbesserung unserer eigenen Lebensqualität deutlicher sehen würden.
Es hat in der Vergangenheit schon mehrere Anläufe gegeben, eine Tempobeschränkung zu erreichen, bislang erfolglos.
Siehe auch meine Blog-Artikel zum Thema:
Karl Wagners Umweltblog: LKW-Hotspot Biedermannsdorf
Karl Wagners Umweltblog: Temporeduktion
Eine Temporeduktion ist die billigste und wirksamste Methode, Lärm zu verringern und die Luftqualität zu erhöhen. Dieses Wissen sollte genügen, um Bewegung in die Angelegenheit zu bringen.
Doch welche Möglichkeiten gibt es noch, Lebensqualität zu schaffen?
Grüne Infrastruktur - Das Renaturierungsgesetz
Eine davon ist Grüne Infrastruktur. Das neue Renaturierungsgesetz beinhaltet das auch. Es verlangt die Pflanzung von drei Milliarden Bäume EU-weit. Eine Chance für Biedermannsdorf, denn das ist etwas, das wir in die eigenen Hände nehmen können. Die Verbesserung der Kühlung, der Luftreinigung und auch des Lärmschutzes mit Hilfe der Natur.
Karl Wagner
Umweltgemeinderat
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