Die Auftaktveranstaltung des TU-Lehrprojekts "Energieraumplanung und Mobilität" in Biedermannsdorf begann am 7.3. um 11:30 unter der Anwesenheit unseres Bürgermeisters Hans Wimmer, des Vizebürgermeisters Joseph Spazierer, den geschäftsführenden Gemeinderät:innen Kerstin Haas-Maierhofer und Wolfgang Steindl, sowie dem Gemeinderat Axel Gschaider. Anwesend war auch die Bauamtsleiterin, Frau DI Marina Trbovic mit ihrem Mitarbeiter Deniz Sezgin. Auch unser Topothekar Günter Bramböck war auf meine Bitte hin gekommen, um uns mit seinem Wissen zu unterstützen.
Daran kann man das große Interesse der Gemeinde an dieser Veranstaltung ablesen. Der Gemeinderat hatte ja dankenswerter Weise einstimmig dafür gestimmt.
Vom Institut für Raumplanung der TU-Wien kamen 11 Studierende mit Senior Scientist DI Dr. Hartmut Dumke, und Senior Lecturer DI DI Kurt Weninger.
Günter Bramböck eröffnete die Veranstaltung mit einer Präsentation über Biedermannsdorf mit Themen wie geschichtliche Rückblicke, demographische Entwicklung und Informationen aus Energie und Verkehr. Anschließend stellte er noch sein Wissen zur Verfügung, um mir bei der folgenden Frage- und Antwort Runde beizustehen. Die Studierenden brachten mit ihren Fragen ihr großes Interesse am Projekt zum Ausdruck.
Wir danken Herrn Günter Bramböck sehr herzlich für seine Expertise
Die Eröffnunspräsentation der TU stand unter diesen Leitsätzen:
"Städtebaulicher Entwurf, Energie-, Verkehrs- und Grünkonzept müssen Hand in Hand gehen."
„Der Raumordnung bzw. Raumplanung und somit der Siedlungsstruktur, der Mobilitätsnachfrage und dem entsprechenden Angebot kommen bei der Erreichung der Energie- und Klimaziele eine entscheidende Rolle zu.“
„Moderne, integrierte Energiekonzepte in der Raumplanung können zur Entscheidungsfindung bei der Flächenwidmung, der Investition in Infrastruktur und der Vergabe von Förderungen eingesetzt werden.“
Nach dem Mittagessen gab es eine Wanderung der TU-Gruppe unter der Führung von Kerstin Haas Maierhofer, Wolfgang Steindl und mir durch den Ort, um den Studierenden einen ersten Überblick zu verschaffen.
Wolfgang Steindl erläuterte die Gegebenheiten und Potentiale der Mehrzweckhalle.
Die Wanderung dauerte fast drei Stunden. Das kalte, windige, teilweise regnerische Wetter trieb die Studierenden schließlich in den Perlashof und danach in das Heurigenrestaurant Taschler, wo die ersten Eindrücke besprochen wurden.
Es war ein gelungener Beginn eines hoffentlich weiterhin gelingenden Projekts. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.
Karl Wagner
Umweltgemeinderat
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