Aus lauter Liebe zur Natur Maßnahmen verhindern, die genau diese Natur schützen sollen, zeugt entweder von Florianimentalität oder von Unbedarftheit.
Gerade jetzt, wo die Warnungen des Weltklimarates ernst wie noch nie sind und die Einschläge immer näher kommen, kann es nicht sein, dass in ganz Österreich immer wieder Klimaschutzmaßnahmen verhindert werden. Es gibt zwei gleichwertige Strategien für den Umweltschutz. Das ist Boden- und Artenschutz einerseits und die Energiewende andererseits. Werden Windräder, Biomasseanlagen, Geothermie, Fotovoltaikanlagen, etc. gebaut, wird etwas für die Energiewende getan. Achten die Gemeinden darauf, dass Aulandschaften, Windschutzgürtel und andere Grünflächen schonend gepflegt, Wälder genutzt und geschützt werden und der Zersiedelung entgegengewirkt wird, tut sie etwas für den Artenschutz. So kann beiden Strategien die Aufmerksamkeit zuteil werden, die sie verdienen und brauchen.
Energie, die benötigt wird, muss hergestellt werden.
Energie, die benötigt wird, muss hergestellt werden.
Wir können nicht unseren Energiebedarf stetig erhöhen und gleichzeitig gegen die Energieherstellung protestieren.
Es ist daher dringend vonnöten, uns Gedanken darüber zu machen, was wir tun können, um unsere Lebensart so zu ändern, dass ein gutes Leben innerhalb der Kapazitäten unserer Erde möglich ist.
Fossil wird es nicht mehr gehen. Erdgas besteht zu 90 Prozent aus Methan, dessen Konzentration in der Atmosphäre seit einigen Jahren permanent ansteigt. Dazu muss man wissen, dass Methan in der Atmosphäre deutlich stärker wirkt als CO2.
Fossil wird es nicht mehr gehen. Erdgas besteht zu 90 Prozent aus Methan, dessen Konzentration in der Atmosphäre seit einigen Jahren permanent ansteigt. Dazu muss man wissen, dass Methan in der Atmosphäre deutlich stärker wirkt als CO2.
Daher: Raus aus Öl und Gas!
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