15 Juli 2021

Am Längsee in Kärnten

 


Einen idyllischen Platz hatten wir uns für unseren Urlaub ausgesucht. Es ist ruhig, es gibt herrliche Wanderwege, das Wasser hat etwa 25 Grad, man kann wunderbar rund um den See laufen. Dauert bei mir ca. 40 Minuten. 



Das Stift St. Georgen hat einen sehenswerten Garten, der für Besucher immer geöffnet ist.

Warum findet man das hier, im Umweltblog? Weil dieser See inmitten eines Naturschutzgebietes liegt. Der Wald, den man da bewundern kann, mutet an vielen Stellen wie ein Urwald an. Natürlich ist es keiner, denn menschlicher Einfluss ist heutzutage immer vorhanden, aber immerhin gibt es eine Baumvielfalt, die einem fast vergessen lässt, dass Österreichs Wälder mehrheitlich von Fichten bewachsen sind. 


Schattige Waldwege führen an Kirschpflaumen, Nussbäumen, Eichen, Ahorn, Buchen und vielem mehr vorbei. Das Ganze ist dicht von niederem Strauchwerk durchzogen.



Am Wegrand blühen so manche Schönheiten.




Dass die Wälder aber trotzdem auch Betriebsgebiet sind, ist andererseits auch hier nicht zu übersehen. Soll sein. Auch hier gilt: Ein achtsamer Umgang mit unseren Ressourcen sichert unsere Zukunft.



Und vor allem: Er sichert auch die Zukunft anderer, die ebenfalls ein Recht auf Leben haben. Unabhängig davon, ob wir Menschen sie als nützlich bezeichnen oder nicht.

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