Einige – es
waren gar nicht so wenige – haben sich unserem Aufruf angeschlossen, trotz
Lock-down als Einzelpersonen/Einzelhaushalte an der Flurreinigung zu arbeiten. Wie ich
feststellte, war das auch dringend nötig. Ich war beiderseits der
Schönbrunner-Allee unterwegs, vornehmlich in dem Bereich, wo vor zwei Jahren die
Rodungsarbeiten der EVN anlässlich der Wasserleitungsverlegung durchgeführt
wurden. Was ich dort sah, waren nicht nur Abfälle. Die Natur rüstet mit
tatkräftiger menschlicher Hilfe wieder auf.
Der blau-violette Schimmer ist die Taubnessel.
Wie auch andere Mitglieder der niederen Vegetation breitet sie sich infolge des
vielen Lichts rasch aus.
Die frisch gepflanzten "Zuagrasten" wie Spitzahorn
(rechts) und Vogelkirsche,
…aber auch Hainbuche (links) und Silberpappel
wagen sich schon weit aus ihren Geburtshilfen.
Der Schlehdorn braucht keine Extraeinladung.
Der kommt ganz von allein.
Ebenso Silberweide (links) und Weißdorn.
Eines der vielen Flecken, die längst zu einem
wertvollen Lebensraum geworden sind.
Die Idylle dieser Gegend ist wohl auch schon
anderen aufgefallen. Nichts dagegen einzuwenden, solange man dort keine Plastikflaschen und
Dosen findet. Die Idylle muss verteidigt und erhalten werden.
Danke daher
an alle, die mitgemacht haben!
Sollte ich
mich bei der Bestimmung der Bäume geirrt haben, bin ich für eine Korrektur sehr
dankbar.
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