17 April 2021

Unterwegs in biedermannsdorfer Flur

 

Einige – es waren gar nicht so wenige – haben sich unserem Aufruf angeschlossen, trotz Lock-down als Einzelpersonen/Einzelhaushalte an der Flurreinigung zu arbeiten. Wie ich feststellte, war das auch dringend nötig. Ich war beiderseits der Schönbrunner-Allee unterwegs, vornehmlich in dem Bereich, wo vor zwei Jahren die Rodungsarbeiten der EVN anlässlich der Wasserleitungsverlegung durchgeführt wurden. Was ich dort sah, waren nicht nur Abfälle. Die Natur rüstet mit tatkräftiger menschlicher Hilfe wieder auf.

Der blau-violette Schimmer ist die Taubnessel. Wie auch andere Mitglieder der niederen Vegetation breitet sie sich infolge des vielen Lichts rasch aus.

Die frisch gepflanzten "Zuagrasten" wie Spitzahorn (rechts) und Vogelkirsche,

…aber auch Hainbuche (links) und Silberpappel wagen sich schon weit aus ihren Geburtshilfen.

Der Schlehdorn braucht keine Extraeinladung. Der kommt ganz von allein.


Ebenso Silberweide (links) und Weißdorn.

Eines der vielen Flecken, die längst zu einem wertvollen Lebensraum geworden sind.


Die Idylle dieser Gegend ist wohl auch schon anderen aufgefallen. Nichts dagegen einzuwenden, solange man dort keine Plastikflaschen und Dosen findet. Die Idylle muss verteidigt und erhalten werden.


Danke daher an alle, die mitgemacht haben!

Sollte ich mich bei der Bestimmung der Bäume geirrt haben, bin ich für eine Korrektur sehr dankbar.








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