Es gibt zwei gleichwertige Strategien für den Umweltschutz. Das ist Boden- und Artenschutz einerseits und die Energiewende andererseits. Baut die EVN das Biomassekraftwerk, wird etwas für die Energiewende getan. Achtet die Gemeinde Biedermannsdorf darauf, dass Aulandschaften, Windschutzgürtel und andere Grünflächen schonend gepflegt und womöglich zusätzlicher Lebensraum geschaffen wird, tut sie etwas für den Artenschutz. So kann beiden Strategien die Aufmerksamkeit zuteil werden, die sie verdienen und brauchen.
Übrigens: Auch Wasser- und Windkraft stehen stark unter Protest seitens des Artenschutzes.
Aber: Energie, die benötigt wird, muss hergestellt werden. Wir können nicht unseren Energiebedarf stetig erhöhen und gleichzeitig gegen deren Produktion protestieren. Es ist daher dringend vonnöten, uns Gedanken darüber zu machen, was wir tun können, um unsere Lebensart so zu ändern, dass ein gutes Leben innerhalb der Kapazitäten unserer Erde möglich ist.
Fossil wird es nicht mehr gehen. Erdgas besteht größtenteils aus Methan, dessen Konzentration in der Atmosphäre seit einigen Jahren deutlich ansteigt. Dazu muss man wissen, dass Methan in der Atmosphäre deutlich stärker wirkt als CO2 - vor allem in den zwanzig Jahren nach der Freisetzung, wenn es 87-mal klimaschädlicher als CO2 ist. Deshalb sind deutliche Minderungen bei der Methanfreisetzung wichtig, um den Treibhausgasausstoß zu verringern.
Fossil wird es nicht mehr gehen. Erdgas besteht größtenteils aus Methan, dessen Konzentration in der Atmosphäre seit einigen Jahren deutlich ansteigt. Dazu muss man wissen, dass Methan in der Atmosphäre deutlich stärker wirkt als CO2 - vor allem in den zwanzig Jahren nach der Freisetzung, wenn es 87-mal klimaschädlicher als CO2 ist. Deshalb sind deutliche Minderungen bei der Methanfreisetzung wichtig, um den Treibhausgasausstoß zu verringern.
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