Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.
(Antoine de Saint-Exupery)
Zeitenwende heißt Veränderung. Und Veränderung macht Angst. Weil sie oft mit Krisen verbunden ist. Aber Krisen stellen ein Ende und einen neuen Anfang dar. Wie Ende, Anfang und das anschließende Leben aussehen werden, hängt ausschließlich von uns ab. Wollen wir die Zukunft über uns ergehen lassen, oder wollen wir sie gewinnbringend gestalten?
Letzteres erscheint mir als die vielversprechendere Variante der Zukunftsgestaltung. Denn man muss wissen: alles, was wir tun, verändert unsere Zukunft. Auch, wenn wir nichts tun. Also krempeln wir doch die Ärmel hoch und unternehmen wir etwas, das nicht nur in der Zukunft, sondern heute schon positive Effekte erzeugen kann. Das uns zufriedener macht, friedlicher, freundlicher.
Halten wir es mit Antoine de Saint-Exupery und stellen wir uns vor, wie es sein wird, wenn wir es geschafft haben werden.
Darüber diskutieren am 11.10. um 18 Uhr im Pfarrstadl
- Kerstin Bär, Klimabündnis Österreich
- Bundesrätin Simone Jagl
- Dr. Elina Brutschin, IIASA
- Prof. Karl Steininger, Universität Graz
- DI Dr. Hartmut Dumke, Institut für Raumplanung der Technischen Universität Wien
Moderation: Umweltgemeinderat Karl Wagner
Eröffnung: Vizebürgermeister Joseph Spazierer